3+12 Geld-Gold-Geld Relikte:
Zeit und Ort, Gold und Geld. Ein Rückblick:
Am Freitag, den 27.8.1993, begann ich meinen "Transformator Tag" mit dem Gefühl des einfachen Loslassens, des Gegangenwerdens. Ich ging morgens in Steyr aus dem Haus ohne zu wissen wo mich mein Weg hinführen wird, nur mit dem Gefühl das Gold der Erde zurück zu geben. Zu Fuß, zum Bahnhof, einfach den nächsten Zug nehmend. Unwissend warum, stieg ich in Salzburg aus. Ich ging los und musste vor dem Haus St. Julienstrasse 10, bzw.12, stehen bleiben. Vor einer VKB.
Ich ging in die Bank und kaufte einen 4-fachen Golddukaten. Als ich diesen in den Händen hielt überkam mich spontan das Gefühl ihn wieder verkaufen zu müssen. Der Bankangestellte war sichtlich überfordert. Er meinte "Das dürfen sie nicht!". Ich fragte "Warum?". "Weil sie dann Geld verlieren". Nach meinem "Das ist in Ordnung" kam die Trans-Aktion zustande.
Der Golddukaten kostete 2.100,- Schillinge. Nach dem Verkauf bekam ich noch 1.920,- zurück. Ich unterstützte das Geld-Gold-System mit 180,- ÖSch. Unwissend warum, steckte ich einen 100,- Schein in meine Hosentasche. Mit den verbleibenden 1.820,- in der Brieftasche ging ich wieder Richtung Bahnhof.
Beim dortigen Postamt fiel mir ein Erlagschein Ständer auf. Er enthielt 12 Spenden Erlagscheine. Ich dividierte 1.820,- durch 12 und überwies an 12 soziale Einrichtungen jeweils 151,67 als Gold-Geld.
1993 war ich noch nicht soweit den Begriff "Soziales Gold" geboren zu haben. Doch die kleine Gold-Geld-Gold Aktion war der erste Schritt in die richtige Richtung des "Social Gold". Als ich zu Hause den 100,- Schilling Geldschein genauer betrachtete zeigte er mir die Quersumme seiner Nummer: P072963A --- Es war wieder die "27".
12 Spenden Erlagscheine:
