Unerwartet ereignete sich, um den 11.Nov.1996, ein massiver destruktiver Eingriff in die präsentierten Wandobjekte. Ein unbekannter Täter ritzte und zerkratzte mutwillig einige der Goldobjekte.
Meine anfängliche Erschütterung wandelte sich in die Entscheidung zukünftig aufgerichtete Goldobjekte nur noch hinter Glas zu präsentieren. Beziehungsweise noch einen Schritt weiter zugehen und die Objekte hinter ESG zu schützen und mittels Edelstahlprofil zu versiegeln.
Damit wurde die Wertschätzung der Bodengold Wegspuren in Bezug auf deren SchöpferInnen und den inhaltlichen Prozess des Beschreitens in eine erhabene Ebene gerückt. Also ein positiver Entwicklungsschritt in meinem Werkorganismus.
Hier die Dokumentation bei der Spurensicherung durch die Kriminalpolizei Steyr. Freundlicherweise von ihr zur Verfügung gestellt:
Nach der Presseaussendung von der AIDS-Informations Zentrale Wien erschienen zahlreiche Presseartikel.
Über den weiteren Ausstellungszeitraum waren die Goldflächen durch Glas geschützt.
